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1:1 im Nationenvergleich mit der Schweiz

Team Österreich Nationenvergleich Wallisellen 2015 (© Pauger)

Gemeinsam mit den Elite-Athleten fand heute für unsere Junioren in Wallisellen (SUI) der Nationenvergleich statt, bei dem die jeweils besten drei AthletInnen jeder Nation in die Wertung kamen. Durch eine gute Teamleistung von Anne Struijk, Pia Hehenwarter und Julia Bauböck konnte das Team Österreich zuerst 1:0 gegen die Schweiz in Führung gehen. Die österreichischen Junioren mussten aber wenig später den Ausgleich der Schweizer hinnehmen.

Das österreichische Juniorenteam nahm bei diesem Ländervergleich in der Schweiz erstmals teil und konnte dabei sehr gute Team- und teils sehr gute Einzelleistungen zeigen. Gemeinsam mit den Elite-Athleten gingen sie dabei heute ins Rennen.

Salzburgerin Struijk mit schnellstem Radsplit bei den Juniorinnen und zweitschnellstem bei den Damen gesamt
Die Salzburgerin Anne Struijk konnte dabei heute bei den Juniorinnen mit Platz 2 aufzeigen. Vor allem die Radleistung der jüngsten Teilnehmerin im Feld kann sich mehr als sehen lassen. Mit einer Splitzeit von 25:58,9 auf den 15 km war sie heute die schnellste bei den Juniorinnen und im Gesamtklassement mit den Elite-Athletinnen war dies die zweitschnellste Zeit am Rad. Sie musste sich heute nur der deutschen Lisa Tertsch geschlagen geben, die heuer bereits einen Junioren Europacup für sich entscheiden konnte.

Nachdem auch Pia Hehenwarter (6. Platz) und Julia Bauböck (7. Platz) die weiteren Schweizer Juniorinnen hinter sich lassen konnten, ging der Nationenvergleich in diesem Bewerb an das Team Österreich.

Philip Pertl mit schnellster Laufzeit ebenfalls auf den 2. Platz
Der Dorfgasteiner Philip Pertl wurde bei den Junioren mit der schnellsten Laufzeit heute bester Österreicher. Leon Pauger (5. Platz), Lukas Kollegger (8. Platz) und Bastian Schwöllenbach (9. Platz) hielten auf der hügeligen und anspruchsvollen Radstrecke zwar sehr gut mit der Elite mit, hatten danach aber das Pulver für die abschließenden 4 km beim Laufen verschossen. "Hopp oder Tropp" war für Bastian Schwöllenbach heute das Motto: "Nach dem Schwimmen noch in neunter Position als bester Junior aus dem Wasser, hab ich dann alles beim Radfahren daran gesetzt an den Pros dran zu bleiben. Das war das Todesurteil fürs Laufen."

Die Ergebnisse finden Sie: hier

19/04/15 22:44 zurück

ETU / ITU News