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9 Bewerbe - 1 Cup: Auch für TriathletInnen interessant

9 Bewerbe - 1 Cup: Auch für TriathletInnen interessant

Pünktlich zum Start der österreichischen Freiwasser-Schwimmsaison präsentierten Christopher Beck, Sarah Frühwirth und Andreas Sachs, Koordinatoren des Cups, sowie Josef Köberl, Präsident des neu gegründeten österreichischen Eisschwimmverbandes, Peter Steiner von arena und Johanna Gerstbauer, Spitzensportlerin Open Water den heuer zum 5. Mal stattfindenden Austrian Open Water Cup powered by arena, der erstmals mit dem Motto „Natürlich schwimmen“ und dem Slogan „The challenge you have been waiting for…“ aufhorchen lässt.

„Aus der Masse kommt die Klasse“, berichtete Koordinator Christopher Beck und erklärte damit das konkrete Ziel des Austrian Open Water Cups powered by arena. Der Zusammenschluss aus neun Events soll nicht nur ProfischwimmerInnen und Amateure ansprechen, sondern sich als Breitensportevent für jedermann und jederfrau etablieren. Im Vordergrund stehen dabei Professionalität und Eventcharakter der einzelnen Bewerbe, welche alle an faszinierenden Orten stattfinden. So macht der Cup nicht nur Station an kristallklaren Alpenseen, sondern auch an Europas größtem Steppensee, sowie an der Neuen Donau in der Großstadt Wien. 

Mit 3 Millionen Open Water Schwimmern ist das Freiwasserschwimmen die am Schnellsten wachsende Sportart weltweit weiß Andreas Sachs und verweist darauf, dass open water in Östereich erst in den Kinderschuhen steckt. Spitzensportlerin und Europacup Starterin Johanna Gerstbauer über die Besonderheit des Open Water Schwimmens: „Das Spezielle und Aufregende daran ist die Unberechenbarkeit der Natur. Jeder Wettkampf ist einzigartig aufgrund der unterschiedlichen Bedingungen, welche sich durch Wind, Wellen und kalte bzw. zu warme Wassertemperaturen ergeben.“ Weiters betont sie, wie wichtig der Austrian Open Water Cup für junge Talente und Spitzenschwimmer der Zukunft ist, welche den Cup als Sprungbrett für eine internationale Karriere nutzen.

Denn „oft gewinnt nicht der Stärkste, sondern der taktisch am klügsten Schwimmende“. Und dafür braucht es viel Wettkampferfahrung, wie auch Sarah Frühwirth aus eigener Praxis weiß.

Mit dem von Josef Köberl neu gegründeten österreichischen Eiswasserschwimmverband ist das Freiwasserschwimmen nun nicht mehr auf die warmen Sommermonate limitiert, sondern kann das ganze Jahr über ausgeübt werden. Auch wenn die österreichische Szene hierbei noch sehr klein ist, ist Josef Köberl optimistisch, in den nächsten Jahren mit einem monatlich stattfindenden Vollmondschwimmen und einem jährlichen Neujahrsschwimmen an Bekanntheit zu gewinnen. Im Winter 2016 wird sogar ein Weltcupevent in Wien ausgetragen werden.

Auch Peter Steiner von österreichs größtem Schwimmfachhandel „Steiner“ und arena Vertreter bestätigt mit seinem Statement, dass der Trend nach Bewegung im Freien immer größer wird, das enorme Potential des Austrian Open Water Cups, welcher mit 3000 Teilnehmern jährlich erst ganz am Anfang steht.

Alle Details zum Open Water Cup 2016: www.open-water.at

01/05/16 11:42 zurück

ETU / ITU News