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Auf der Jagd nach Olympiasieger und Weltmeister Frodeno

Pressekonferenz IRONMAN Kärnten (© Leitner)

Auf der Terrasse des Hotel Seepark fand die Auftakt-Pressekonferenz des IRONMAN Austria-Kärnten mit allen Favoriten statt. Bestens gelaunt präsentierte sich das Podium aus Politik und Athleten den zahlreichen Journalisten.

Nach den eröffnenden Worten von Landeshauptmann Dr. Peter Kaiser, sowie der gastgebenden Bürgermeisterin aus Klagenfurt Dr. Maria-Luise Mathiaschitz und dem Geschäftsführer der Kärnten Werbung Christian Kresse, gaben die Athleten einen kurzen Einblick in ihre Vorbereitung und ihre Ziele für den 19. IRONMAN Austria-Kärnten.

Jan Frodeno über seine Vorbereitung: "Ich musste zwei Wochen mit dem Training pausieren. Der "Kindergarten Virus" hat mich erwischt. Aber meine Beine werden von Tag zu Tag besser und ich fühle mich stark." Angesprochen auf den Streckenrekord von Marino Vanhoenacker antwortete der zweimalige IRONMAN World Champion und Olympiasieger "Marino hat eine fantastische Leistung geboten und in allen drei Disziplinen kaum Spielraum für schnellere Zeiten gelassen. Der aktuelle Streckenrekord von 7:45:58 Stunden ist sicher kein Spaziergang gewesen."

Thema Streckenrekord: Fällt dieser heuer, erhält der neue Streckenrekordhalter kostenlosen Urlaub in Kärnten, solange der Rekord steht. "Das Angebot," so Christian Kresse, "gilt selbstverständlich nicht nur für den großen Roy Black Fan Jan Frodeno, sondern für alle Athleten."

Ivan Rana über seine Pläne für das Rennen: "Ich werde vom ersten Meter weg bei Jan Frodeno bleiben. Das wird ein Sprintrennen für mich und ich weiß noch nicht, wie es ausgeht. Wenn ich die ersten 60 Kilometer am Rad mit Jan mitfahren kann, dann komme ich mit ihm in die zweite Wechselzone und dann ist alles offen"

Alexander Zanardi über seine Ziele: "Mein erster IRONMAN war auf Hawaii. Vielleicht nicht der ideale Einstieg in diese fantastische Sportart aber ich habe ihn genossen. Nun möchte ich meine Bestzeit verbessern."

Michelle Vesterby über ihre Ziele am Sonntag: "Immer mit einem Lächeln unterwegs sein. Am größten wird mein Lächeln sein, wenn ich mit neuem Skandinavischen Rekord über die Ziellinie laufe. 8:55 Stunden sollten schon möglich sein für mich."

Unter neun Stunden blieben auch die beiden heimischen Hoffnungen Eva Wutti und Michaela Herlbauer. Eva Wutti "Dank meiner tollen Familie denke ich an den Tagen vor dem Wettkampf nun nicht mehr nur an den Renntag. Das gibt mir neue Energie und ich möchte am Sonntag einfach meine beste Leistung zeigen. Die Strecke zählt zu meinen Lieblingsstrecken und direkt vor der Haustüre ist ein tolles Ergebnis natürlich doppelt so schön."

Michaela Herlbauer, kam bei den letzten acht IRONMAN Bewerben fünf mal auf das Podium "Natürlich möchte ich auch in Klagenfurt wieder auf das Podium. Nach Rang zwei beim IRONMAN Texas und im letzten Jahr in Klagenfurt beim IRONMAN Austria-Kärnten ist es nun an der Zeit für einen Sieg."

30/06/17 18:43 zurück

ETU / ITU News