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Fünf Top-10 Plätze für österreichische Athleten beim IRONMAN 70.3 in St. Pölten

Fünf Top-10 Plätze für österreichische Athleten beim IRONMAN 70.3 in St. Pölten

Gestern fand in St.Pölten der IRONMAN 70.3 mit starker österreichischer Beteiligung statt. Bei den Herren erreichte Michael Weiss den 4., Christian Birngruber den 5., Andreas Giglmayr den 7. und Paul Reitmayr den 8. Platz. Beste Österreicherin bei den Pro-Damen wurde Sylvia Gehnböck (10. Platz). Der Sieg ging sowohl bei den Herren, als auch bei den Damen an Deutschland. Andreas Böcherer siegte in einer Zeit von 3:49:41 h und Anja Beranek in einer Zeit von 4:20:12 h. Die Olympiasiegerin und amtierende Europameisterin Nicola Spirig-Hug (SUI) erreichte den 2. Platz.

In der niederösterreichischen Landeshauptstadt fand am 17. Mai 2015 bei perfekten Bedingungen der IRONMAN 70.3 statt. Knapp 3.000 Athleten stellten sich den den Distanzen von 1,9 km Schwimmen (im Viehofner und Ratzersdorfer See), 90 km Radfahren und 21,1 km Laufen. 

Der Niederösterreicher Michael Weiss kämpfte dabei bis zum Ende um die Stockerlplätze mit, ehe sich sein lädiertes Knie zurückmeldete. „Ich habe mir für diese Saison noch viel vorgenommen und deshalb einen Gang zurückgeschalten“, siegte beim 34-Jährigen die Vernunft. Somit ist die Mission Heimsieg zwar aufgeschoben, aber nicht aufgehoben. Mit der drittschnellsten Zeit am Rad konnte er zwischenzeitlich den 3. Platz einnehmen. Beim abschließenden Halbmarathon meldete sich dann 3 km vor dem Ziel seine vor zwei Wochen beim IRONMAN 70.3 in Aix-en-Provence erlittene Knieverletztung zurück. Letztendlich lief er auf den 4. Platz. Eine Untersuchung am heutigen Montag wird mehr Aufschluss auf die weitere Wettkampfsaison geben.

Überrascht hat gestern der Oberösterreicher Christian Birngruber mit dem 5. Platz.

Mit einem tollen 7. Platz meldete sich Andreas Giglmayr in St. Pölten zurück. Nach 10-monatiger Verletzungspause hielt Giglmayr beim Schwimmen noch mit, musste aber am Rad die erste Gruppe ziehen lassen. „Am Ende sehe ich das Radfahren aber auch als sehr gutes Training und muss es positiv sehen, auch wenn ich dort eine Platzierung ganz vorne "noch" hergeschenkt habe.“ so der Salzburger nach dem Rennen. Mit einer der schnellsten Laufzeiten reichte es noch für den tollen 7. Platz.

Einen weiteren TOP-10 Platz konnte Paul Reitmayr mit dem 8. Platz erlaufen.

Bei den Damen erreichte Sylvia Gehnböck den 10. Platz beim Pro-Bewerb. Schnellste Österreicherin war aber die beim Age-Group Bewerb startende Simone Fürnkranz.

Alle Ergebnisse finden Sie: hier

18/05/15 22:02 zurück

ETU / ITU News