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Giglmayr bei Challenge Rimini auf Rang 2

Giglmayr bei Challenge Rimini auf Rang 2

Tolle Leistung von Andi Giglmayr bei der Challenge Rimini über die Mitteldistanz. Nur zwei Wochen vor seinem ersten Start in Österreich über die Mitteldistanz beim IRONMAN 70.3 St. Pölten feierte er bei der Challenge Rimini sein bestes Resultat über diese Distanz. Giglmayr erkämpfte sich in einem harten Bewerb den ausgezeichneten 2. Gesamtrang.

Andi Giglmayr trat am Sonntag, den 11. Mai 2014, die Mitteldistanz bei der Challenge Rimini (Italien) über 2 km Schwimmen, 90 km Radfahren und 21 km Laufen an. Giglmayr musste sich nur dem Italiener Domenico Passuello geschlagen geben, Dritter wurde der amtierende Europameister Ritchie Nicholls, vierter Massimo Cigana, fünfter Terenzo Bozzone.
Körperliche Verfassung

Der Salzburger hatte gerade sehr vielversprechende Trainingswochen absolviert, als der Aufbau leider vor ca. zehn Tagen durch einen Infekt gebremst wurde. Das erklärte Ziel bei der Entscheidung in Rimini anzutreten war es also, wertvolle Erfahrungen und Daten für die weiteren Trainingsabschnitte zu sammeln. Seinem Motto "Der beste Test ist immer noch der Wettkampf" gemäß, durfte er sich diesen wichtigen Vorbereitungswettkampf auf dem Weg zu den Saisonhighlights, dem Ironman 70.3 in St. Pölten bzw. dem Ironman in Klagenfurt, nicht entgehen lassen.

Das Rennen
Die Konkurrenz war mehr als hart. In einem Spitzen-Starterfeld fanden sich Namen wie u.a. die des amtierenden Europameisters Ritchie Nicholls bzw. des Vizeweltmeisters Terrenzo Bozzone auf dieser Distanz, sowie der zweifache Ironman Hawaii Sieger Chris McCormack.
Das Schwimmen absolvierte Giglmayr souverän, er konnte gut in der Spitzengruppe mithalten und als siebter auf das Rad steigen.
Die teilweise sehr unrhythmische Radstrecke war mit Höhenmetern gespickt und forderte Andi massiv. Trotz der Beeinträchtigung durch den Infekt verlor er kaum den Anschluss an die Spitze und konnte den 7. Zwischenrang halten.
Der abschließende Lauf, Andis Stärke, entsprach wieder seiner derzeitigen Form. Er machte Platz für Platz gut und schaffte es, in den beiden Schlusskilometern schließlich noch den zweiten Rang zu erkämpfen.

Fazit
Summa summarum kann Giglmayr ein sensationelles Ergebnis, wertvolle Erfahrungen und Daten für das weitere Training aus Rimini mit nach Hause nehmen. Er ist stolz und glücklich, zum ersten Mal eine längere Distanz beendet und dabei gleich mit einen Stockerlplatz erkämpft zu haben.
Jetzt gilt es ganz gesund zu werden, um für die ins Haus stehenden Highlights wieder in Top- Form zu sein.

Quelle:www.trinews.at

11/05/14 22:49 zurück

ETU / ITU News