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Hochkarätiges Starterfeld kündigt sich bei Trans Vorarlberg Triathlon an

Hochkarätiges Starterfeld kündigt sich bei Trans Vorarlberg Triathlon an

Mit den Profis Bianca Steurer und Dominik Berger kämpfen zwei Lokalmatadoren um Spitzenplätze. Die dritte Auflage des Trans Vorarlberg Triathlons am 31. August lockt die ehemaligen Sieger: So hat der Gewinner von 2012, Oliver Strankmann, seine Meldung abgegeben, ebenso wie Vorjahressieger Christian Ritter und der Zweitplatzierte Michael Göhner, der mit einer Ironmanzeit von 7 Stunden und 55 Minuten zu den Weltschnellsten zählt (alle GER). Ein Wörtchen um das Podest mitreden will auch der Kleinwalsertaler Profi Dominik Berger vom Skinfit Racing Team. Der 31-Jährige wurde 2012 Siebenter. "Ich bereite mich sehr gezielt auf den Trans vor und möchte vor heimischer Kulisse ein Top-Rennen zeigen. Ein Platz am Podium wäre genial." 

Titelverteidigerin Laura Philipp dabei

Bei den Damen geht Titelverteidigerin Laura Philipp (GER) wieder an den Start des Triathlons in den Vorarlberger Alpen. "Mein Ziel ist es natürlich, meinen Titel aus dem Vorjahr zu verteidigen und meine Zeit noch zu toppen. Das Event führt durch die wunderschöne und abwechslungsreiche Landschaft Vorarlbergs, die gute Organisation und das anspruchsvolle Profil sind einzigartig. Für uns Athleten ist das die absolute Herausforderung. Ich kann es bereits jetzt kaum erwarten, am 31. August an der Startlinie zu stehen", blickt die 27-Jährige aus der Team Erdinger Alkoholfrei voraus.

Steurer hat Heimvorteil


Laura Philipp hatte im vergangenen Jahr die Wahl-Vorarlbergerin Yvonne van Vlerken (DJs Bikeshop Simplon Hard) erst auf den letzten Kilometern der Laufstrecke überholt und den Sieg eingefahren. Die im Vorjahr Zweitplatzierte muss in diesem Jahr aufgrund einer terminlichen Überschneidung beim Trans Vorarlberg passen. Lokalmatadorin und Teamkollegin Bianca Steurer hält die Vorarlberger Fahnen hoch. Die 26-jährige Schwarzenbergerin, die in der Profiklasse startet, verzeichnete beim Ironman 70.3 in Luxemburg den fünften Rang. Sie feiert in diesem Jahr ihre Trans-Premiere. Die Radstrecke führt beinahe an ihrer Haustüre vorbei. "Daher bin ich besonders motiviert und werde Vollgas geben. Klar möchte ich es der Titelverteidigerin schwer machen und um den Sieg mitkämpfen. Die größte Herausforderung wird sicher die Radstrecke mit 2000 Höhenmetern. Es wird sich zeigen, wer im abschließenden Lauf noch die meisten Körner hat", so Steurer.



Festspielklänge bis Holzbaukunst


Der Trans Vorarlberg Triathlon mit Start in Bregenz und Zielankunft in Lech bietet vor allem auf der Radstrecke eine ultimative Herausforderung. Nach 1,2 Kilometern Schwimmen im Bodensee geht es vorbei an der imposanten Festspielbühne - begleitet von den Klängen der "Zauberflöte" - in die Wechselzone. Die Radstrecke hat es mit 93 Kilometer und 2000 Höhenmeter über den vorderen Bregenzerwald auf den Hochtannbergpass nach Lech in sich. Die Teilnehmer fahren Abschnitte auf der "Bregenzerwälder Käsestraße", vorbei am Werkraum Andelsbuch, der die handwerkliche Tradition eindrücklich und modern zur Schau stellt. Wer Zeit hat, sollte einen Blick auf die Häuser am Straßenrand werfen, denn die Vorarlberger Architekten sind weltweit bekannt für ihre Holzbaukunst. Zum Abschluss erwartet die Athleten ein zwölf Kilometer langer Crosslauf in Lech.

Fünfer-Staffel neu im Programm


Die Sportler haben die Wahl, als Staffel in der Damen-, Mixed- und Herrenkategorie sowie in der Firmenwertung zu starten. Neu ist eine Teamwertung mit fünf Startern. "Eine perfekte Gelegenheit für Mitarbeiter und Arbeitskollegen, gemeinsam einen unvergesslichen Tag zu verbringen", erklärt Thomas Kofler vom OK-Team. Wer auf der Suche nach einem Partner für den Teambewerb ist, wird in der Staffelbörse der Trans Vorarlberg Webseite fündig oder schreibt ein Email an office@transvorarlberg.at.


Alle Informationen zum Rennen unter www.transvorarlberg.at



Foto: Titelverteidigerin Laura Philipp hat ihren Start für den Trans Vorarlberg am 31. August angekündigt (© Trans Vorarlberg)


09/07/14 13:25 zurück

ETU / ITU News