Für Hollaus ist der "Ausreißer" zu den IRONMAN-Kollegen immer eine große Freude: "Diese Distanzen sind für mich natürlich nicht Alltag, aber es macht großen Spaß dort dabei zu sein. Ich habe keinen großen Druck, möchte aber natürlich vor heimischer Kulisse die Kollegen so weit als möglich ärgern", erklärt der gebürtige Niedernsiller.

Ärgern kann Hollaus hoffentlich einige Kollegen, von denen auch Top-Leute am Sonntag um 11 Uhr an den Start gehen werden. Paul Reitmayr oder Marino Vanhoenacker sind nur zwei der Favoriten. Um gut mithalten zu können hat Hollaus speziell das Radtraining intensiviert, denn auf diesen 90km entscheidet sich viel. "Beim Schwimmen mache ich mir keine großen Sorgen und auch das Laufen habe ich wohl im Griff, aber 90km am Rad sind schon eine Ansage. Dort entscheidet sich viel und man muss strategisch klug fahren, um danach noch Kraft fürs Laufen zu haben.", erklärt Hollaus.

Quelle: Panacon