Die erste Woche war leider von sehr schlechtem Wetter geprägt! Die Situation verlangte den Sportlern sowie Betreuern einiges ab. "Umso erfreulicher ist der Umstand, dass durch den vorhanden Teamgeist und das gegenseitige Vertrauen, trotzdem keine einzige Einheit gestrichen oder drastisch geändert werden musste! Ein Qualitätsmerkmal des ÖTRV-Nachwuchs," so ÖTRV-Nachwuchskoordinator David Halmer. Täglich wurden zwei bis drei Einheiten über den ganzen Tag mit möglichst langen Regenerationszeiten aufgeteilt. Der Complexo Sportivo Desmor in Rio Maior bat mit dem 50m Indoor Schwimmbecken auch noch  einige weitere Highlights für einen perfekten Trainingsbetrieb. Neben 400m Laufbahn, zwei Krafträumen, kostenloser und jederzeit zugänglichen Wäscherei, sowie einem Wellness Bereich mit Sauna, Whirlpool, Kältebecken und Dampfbad, war die traumhafte Landschaft bei den Rad- und Laufeinheiten ein einziger Genuss, welche der gesamten Mannschaft das Quälen über die teils sehr kupierten und schweren Routen erleichterte!

Fachmännisch ergänzt wurde das Team um den Trainer Peter Kriegelsteiner, Verbandsarzt MR Dr. Alfred Fridrik, Bianca Samec vom IMSB Österreich und den zwei Physiotherapeuten Bernhard Fridrik und Michael Rehrl. Während Peter Kriegelsteiner das Trainerteam mit seiner jahrelangen Erfahrung im Triathlon - Nachwuchsbereich in Trainingsfragen und -durchführung perfekt ergänzte, waren Alfred Fridrik und Samec für die sportwisschaftliche und sportmedizinische Betreuung zuständig! Neben Laktatabnahmen zur Unterstützung der Trainingssteuerung wurden auch regelmäßige Testungen im Bereich des Ermüdungszustands der Sportler durchgeführt! Aufgrund dessen und den tollen Einsatz der Sportler konnte das Trainingslager ohne größere Zwischenfälle nahezu perfekt durchgezogen werden. Um qualitativ hochwertig trainieren zu können und die Athleten während den Ruhephasen bestmöglich zu unterstützen, waren auch heuer wieder die beiden angehenden Physiotherapeuten Bernhard Fridrik und Michael Rehrl mit an Board.

''Es war doch harte Arbeit, vor allem in der ersten Woche, wo wir wieder einmal vom Wettergott nicht gesegnet waren, das Trainingslager wie geplant durchführen zu können! Wenn man aber mit so einem eingeschweißten Team arbeiten kann und wenn dann noch die Sportler mit so einem Einsatz und Motivation bei der Sache sind, dann kann man nach so einem Camp wieder einmal nur zu einem perfekten und gelungenen Fazit kommen! Mein Dank gilt dem ganzen Betreuerteam, die täglich unermüdlich und unterstützend zur Seite standen, sowie den mittlerweile wirklich professionell arbeitenden Nachwuchshoffnungen, mit denen es einfach Spaß macht zu arbeiten,'' freut sich Halmer.

Der Klimakurs in Rio Maior war ein richtiges Schlüsseltrainingslager für die Maßnahmen im ÖTRV - Nachwuchs, stehen doch für die Junioren schon am 16. April in Wallisellen (SUI) sowie am 1. Mai in der Südstadt die Qualifikationen für die ETU Junioren EM in Lissabon an! Die Jugend kämpft dann am 14. Mai in der Steiermark und am 5. Juni in Kärnten bei der ÖTRV Nachwuchserie um ihre EM - Tickets!