Paratriathlon Europameisterschaft (750 m Schwimmen / 20 km Radfahren / 4,6 km Laufen)
Der Start für die Para-Athleten wurde auf 08:00 Uhr festgelegt. Auf einem nahezu flachen Rad- und Laufkurs werden vier Rad- und zwei Laufrunden zu absolvieren sein. Drei ÖTRV Starter (Christian Troger, Oliver Dreier und Erich Artner) werden dabei ins Rennen gehen.

Junioren Europameisterschaft, Sprintdistanz (750 m Schwimmen / 21,6 km Radfahren / 5 km Laufen)
Nach den Juniorinnen gestern, werden am heutigen Tag um 13:00 Uhr die Junioren um den Europameistertitel kämpfen. Die ÖTRV-Starter sind Philip Horwarth (Team Zisser Enns, OÖ), Florian Klinger (Wave Tri Team TS Wörgl, T), Bastian Schwöllenbach (Wave Tri Team TS Wörgl, T) und der frisch gebackene österreichische Staatsmeister über die Sprintdistanz Lukas Pertl (Bergbiker Gastein, S). Neben einer Schwimmrunde im Schwarzsee, sind drei Runden am Rad, die auch durch die Kitzbühler Innenstadt führen, zu absolvieren. Abschließend sind noch zwei Runden auf der flachen, fünf Kilometer langen Strecke (26 Höhenmeter) zu laufen.

Europameisterschaft, Elite männlich, Olympische Distanz (1500 m Schwimmen / 43,2 km Radfahren / 5 km Laufen)
Um 15:00 Uhr kämpfen dann die Elite-Herren um Edelmetall. Es sind zwei Schwimm-, sechs Rad- und zwei Laufrunden zu absolvieren. Die Athleten Alois Knabl (Raika Tri Telfs, T), Lukas Hollaus (TV Zell/See, S) und Thomas Springer (LTU Linz, OÖ) werden für den ÖTRV am Start sein.

"Ich bin ein guter Radfahrer, daher wäre mir die Strecke aufs Horn zwar lieber, aber auch der Kurs durch das Zentrum ist interessant und hat seine Tücken.  Wenn ich meine  Trainingsleistungen abrufen kann, ist vieles möglich, aber es wird ein schwieriges Rennen", erklärt der Tiroler Alois Knabl.

Derjenige den es zu schlagen gilt, ist aber der Brite Alistair Brownlee. "Brownlee wird in seinem Wohnzimmer schwer zu biegen sein, aber es gibt einige im Feld, die das Potenzial haben, ihn zu schlagen. Ich muss nur meine Trainingsleistungen abrufen, dann ist einiges möglich", so Lukas Hollaus.

Thomas Springer ist direkt aus einem dreiwöchigen Höhentrainingslager in der spanischen Sierra Nevada angereist und ist schon sehr gespannt, wie sein Körper auf diesen für ihn neuen, erstmals gesetzten Reiz reagiert. Er selbst meint zum EM-Rennen: "Ginge es wieder hinauf zum Kitzbüheler Horn, würde ich mir Medaillen-Chancen ausrechnen. Doch bei der EM-Streckenführung wäre ich schon über eine Top-Ten-Platzierung so froh, dass ich gleich nach dem Rennen vor Glück freiwillig zum Horn hochfahre!"

Siegerehrung
In der historischen Kitzbüheler Innenstadt wird am frühen Abend um 19:00 Uhr die Siegerehrung aller Bewerbe stattfinden.

Foto: GEPA Pictures