Die Organisatoren blicken dem Event mit Vorfreude entgegen: „Unser Triathlon ist legendär und bekannt durch das abenteuerliche Flair. Wir freuen uns, dass wir neben zahlreichen Spitzenathleten aus dem In- und Ausland auch viele Breitensportler für einen Start begeistern konnten. Wer nicht die gesamte Strecke alleine bewältigen möchte, dem steht ein Staffelstart zu Dritt oder auch zu Fünft zur Auswahl. Hierbei werden die Rad- und Laufstrecke noch einmal geteilt. Damit ist für jeden etwas dabei und ich möchte vor allem die Firmen motivieren, ihren Mitarbeitern einen unvergesslichen Tag zu bieten, bei dem Teamwork im Vordergrund steht“, beschreibt Thomas Kofler vom OK-Team.

Rad-Streckenbesichtigung bei Schönwetter

Am Samstag, den 22. August geht die offizielle Rad-Streckenbesichtigung über die Bühne. Treffpunkt ist um acht Uhr beim großen Parkplatz P 8 in der Druckergasse in Bregenz, in der Nähe des Festspielhauses. „Wir fahren mit einem gemütlichen Tempo nach Lech. Ernst wird es dann erst am 5. September“, lädt Günther Forster vom OK-Team ein. Davor gibt es einen Eindruck von der Schwimmstrecke und der Wechselzone inmitten der festspielhaften Atmosphäre von Turandot. Die Rückfahrt nehmen die Athleten individuell in Angriff. Insgesamt werden 170 Kilometer absolviert. Die Besichtigung findet nur bei Schönwetter statt. Die Entscheidung dazu fällt am Freitag, den 21. August ab 19 Uhr und wird auf der Facebook- und Homepageseite der Veranstalter bekannt gegeben (www.transvorarlberg.at/news). Wer Interesse hat, bei der Probefahrt dabei zu sein, schreibt ein Email an guenter.forster@gmx.at.

Ein Begleitfahrzeug steht für die Abgabe der Verpflegung zur Verfügung. Prominente Athleten haben ihre Teilnahme bereits bestätigt, unter anderem wird der Kleinwalsertaler Langstreckenspezialist Dominik Berger eine Gruppe nach Lech begleiten.

Lokalmatadoren treffen auf internationale Konkurrenz

Der gesamte Vorarlberger Elite-Kader nimmt am Trans Vorarlberg teil. Ironman-70.3-Sieger von Pescara, Paul Reitmayr, Bronzemedaillengewinner bei den österreichischen Meisterschaften, Dominik Berger, Martin Bader und Bianca Steurer, Siegerin des Allgäu Triathlons und Neunte beim Ironman Klagenfurt, sind für das Highlight vor der Haustüre bereit. „Wir freuen uns, dass wir unseren Athleten in der Heimat eine Bühne bieten können. Der Trans Vorarlberg lockt Triathleten aus der ganzen Welt ins Ländle“, beschreibt Thomas Bader, Präsident des Vorarlberger Triathlonverbandes. Die Lokalmatadoren bekommen es mit starker internationaler Konkurrenz zu tun.

Laura Philipp muss passen

Das Starterfeld ist hochklassig wie nie zuvor. Der Sieger von 2012 und Zweitplatzierte aus dem Vorjahr, Oliver Strankmann (Ger) ist wieder mit dabei. Der Deutsche Stefan Schmid, Fünfter in diesem Jahr bei der Challenge Roth, ist ein weiterer Top-Athlet und mit Weltcupstarter Andreas Giglmayr oder Thomas Steger haben starke Österreicher gemeldet. Mit dem Deutschen Sebastian Neef, dem zweifache Olympiateilnehmer Albert Marko (Est) oder dem ehemaligen Weltcupstarter Dominik Rechsteiner (Sui) sind weitere bekannte Namen am Start. Bei den Damen haben Duathlon-Weltmeisterin und Dreifach-Siegerin des Ironman Zürich, Erika Csomor (Hun), gemeldet oder Duathlon-Welt- und Europameisterin Ulrike Schwalbe sowie die deutsche Meisterin im Winter-Triathlon Silvia Stampfer. Passen muss allerdings die zweifache Siegerin Laura Philipp (Ger). Sie laboriert seit einem Radsturz an einem Knochenödem und kann nicht antreten. „Ich wünsche den Teilnehmern endlich einmal Sonnenschein. Und nächstes Jahr holte ich mir den Titel zurück“, meinte die 28-Jährige.

Information: Aus organisatorischen Gründen musste der Kinderbewerb Trans Kid in diesem Jahr abgesagt werden. Die Organisatoren sind um eine Neuauflage 2016 bemüht.

Quelle, Infos und Anmeldung unter: www.transvorarlberg.at