ÖTRV Aktuell

Nur noch zwei Bewerbe gilt es nach den ÖM-Aquathlon der Schüler C bis Junioren in Ferlach am vergangenen Wochenende im ÖTRV-Nachwuchscup nun noch zu absolvieren. Die Spitze der Vereinswertung ist unverändert und es führt weiterhin der Triathlonclub Kagran vor dem milliSPORTS und dem TV Zell/See.

Beim sechsten WM-Serienstopp des Jahres in Sunderland (GBR) liefen die beiden Tiroler, Therese Feuersinger und Tjebbe Kaindl, in ihren Rennen in die Top 30 und sammeln damit wieder gute Punkte für die Weltrangliste und das Olympiaqualifikationsranking. Sowohl bei den Damen, als auch bei den Herren feierten die Franzosen einen Doppelsieg.

In Ferlach wurden heute nach 2019 und 2020 zum bereits dritten Mal die Österreichischen (Staats-) Meisterschaften im Aquathlon ausgetragen. Während bei den Damen Carina Reicht (OMNI-BIOTIC POWERTEAM Sportverein, STMK) ihren Titel vom Vorjahr verteidigte, holte sich Niklas Keller (RATS Amstetten SU, NÖ) seinen ersten Staatsmeistertitel.

Nach Hamburg zieht der WM-Serientross weiter nach England. Morgen Samstag trifft die Weltelite in Sunderland, rund 450km nördlich von London, über 750m Schwimmen, 21,3km Radfahren und 5km Laufen auf einander. Aus österreichischer Sicht sind Lisa Perterer (HSV Triathlon Kärnten, K), Therese Feuersinger (TRI-X-Kufstein, T) und Tjebbe Kaindl (TRI-TEAM TS Wörgl, T) im hochkarätigen Feld am Start.

Morgen Samstag werden in Ferlach am Ressnigteich bereits die letzten Österreichischen (Staats-) Meisterschaften ausgetragen. Im Aquathlon werden noch einmal die nationalen Meister:innen gesucht. Zu absolvieren gilt es 1000m Schwimmen und 5000 Meter zu laufen.

Wir wurden via Newsbeitrag der NADA Austria darüber informiert, dass Thomas Steger aufgrund eines Verstoßes gegen die Anti-Doping Bestimmungen (Artikel 2.6 - Besitz einer verbotenen Substanz) für 1 Jahr gesperrt wurde. 

Neben Georg Enzenberger (FH OÖ Sports Team, OÖ) konnten sich am vergangenen Wochenende noch Michi Weiss (Sportverein Orthozentrum Wien, W) und Maximilian Hammerle (OMNI BIOTIC POWERTEAM Sportverein, STMK) beim Ironman Lake Placid mit den Plätzen 5 und 8 für die Ironman-WM in Nizza (FRA) qualifzieren.

Nach dem fünften Bewerb des ÖTRV-Nachwuchscups beim Hubiman im Murtal gibt es wieder einen neuen Zwischenstand. An der Spitze der Vereinswertung behauptet sich weiterhin der Triathlonclub Kagran gefolgt vom Team milliSPORTS und dem TV Zell/See.

Bei ihrem erst sechsten Junioren-Europacupeinsatz zeigte Linda Hehenwarter (TRI-TEAM Hallein, S) am vergangenen Wochenende groß auf. In Tabor (CZE) landete die Salzburgerin auf dem tollen 4. Platz. Der Sieg ging an Wels-Siegerin Margareta Vrablova (SVK).

Carina Wasle (TRI-TEAM TS Wörgl, T) feierte gestern beim Xterra-Bewerb in Scanno (ITA) den Sieg. In einer Aufholjagd schaffte die Tirolerin ihre Kontrahentinnen auf der anspruchsvollen Strecke nach 1500m Schwimmen und 30km (1000hm) Moutainbike auf den letzten 10 Kilometern einzuholen. Auf Rang vier kam Katja Krenn (FC-Donald Lauf- und Tri-Team St. Ruprecht/Raab, STMK) ins Ziel. Bei den Herren wurde Dominik Wychera (NORA RACING TEAM Niederösterreich, NÖ) den 5. Platz

Auch wenn es für Österreichs Nachwuchsathlet:innen bei der Jugend-EM in Banyoles (ESP) am Wochenende knapp nicht für die A-Finali gereicht hat, so konnten sie sich tags darauf in den B-Finalläufen gut steigern. Im abschließenden Mixed Team Bewerb belegte das österreichische Team den 14. Platz.

Die Triathlon Jugend-EM über 300m Schwimmen, 6,6km Radfahren und 1,8km Laufen startet heute in Banyoles (ESP). Mit dabei acht ÖTRV-Athlet:innen, die sich für diese Meisterschaft empfohlen und vom ÖTRV-Präsidium entsandt wurden.

Der Austria Triathlon Podersdorf, mit seinen insgesamt sieben Bewerben, inkl. dem Kids Aquathlon, rückt immer näher. Die 36. Auflage findet von 1. bis 3. September rund um den Neusiedlersee statt – geschwommen wird aber, wie bereits im Vorjahr, in der St. Martins Therme & Lodge! 

Der Salzburger Lukas Hollaus gewann beim internationalen PTO-Race vor den beiden Deutschen Tom Hug und Wilhelm Hirsch. Bei seinem Sieg unterbot der Pinzgauer auch den Streckenrekord, gehalten von Triathlon-Weltmeister Patrick Lange, um fast 5 Minuten. Bei den Damen siegte über die Mitteldistanz Caro Lehrieder aus Deutschland – die Salzburgerin Katharina Loidl holte sensationell Platz 3.

Für Österreichs Elite-Staffel endete die Weltmeisterschaft in Hamburg im Mixed-Team-Relay-Bewerb gestern leider nur mit Platz 19. In der Reihenfolge Luis Knabl, Julia Hauser, Tjebbe Kaindl und Lisa Perterer hatten die Athlet:innen je 300m Schwimmen, 7km Radfahren und 1,75km Laufen zu absolvieren.

Im Rahmen der Sprint- und Relay Weltmeisterschaften in Hamburg (GER) wurde erstmals auch ein Teambewerb für Age Group Athlet:innen ausgetragen. Und was für ein Bewerb das war. Über 550 Athlet:innen aus der ganzen Welt schlossen sich in acht Altersklassen (von 15 bis über 80 Jahre) zusammen, um die Weltmeister der jeweiligen AK zu küren.

Nach der gestrigen Qualifikation ging es heute in Hamburg (GER) erstmals im dreistufigen Eliminatorformat auf der Supersprintdistanz (300m Schwimmen, 7,5km Radfahren, 1,75km Laufen) um WM-Gold, -Silber und -Bronze. Die Wienerin Julia Hauser belegte heute nach einem Penalty beim Schwimmen den 28. Platz. Der Weltmeistertitel ging an die Französin Cassandre Beaugrand.

Nach Abu Dhabi (VAE) und Besancon (FRA) siegte Florian Brungraber gestern auch bei seinem dritten Weltcupstart in dieser Saison. In Long Beach, an der kalifornischen Küste, überquerte der Oberösterreicher mit über drei Minuten Vorsprung die Ziellinie. Ganz zufrieden zeigt sich der Silbermedaillengewinner von Tokio aber nicht.

Im Rahmen der Supersprint-WM der Elite wurden heute in Hamburg auch die Weltmeisterschaften der Altersklassen-Athlet:innen auf der Sprintdistanz ausgetragen. Mit dem viertgrößten Team (über 150 rot-weiß-rote Starter:innen) nach Großbritannien, Deutschland und Mexiko ging man an den Start. Mit einmal Gold, zweimal Silber und einmal Bronze sowie der schnellsten Zeit unter allen über 1600 weltweit teilnehmenden Athlet:innen darf das österreichische Team jubeln.

Julia Hauser, die Zweitplatzierte der European Games, schaffte heute in Hamburg auf Umwegen den Einzug ins morgige WM-Finale. Nachdem sie in ihrem Qualifikationslauf am Vormittag die direkte Qualifikation knapp verpasste, klappte es dann aber am Abend mit Platz 2 sehr souverän im Hoffnungslauf.