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ÖTRV Handlungsempfehlungen für den Triathonsport

ÖTRV Handlungsempfehlungen für den Triathonsport

Auf Grundlage der aktuellen Verordnung, Richtlinien und Empfehlungen können wir seitens des Österreichischen Triathlonverbandes nunmehr über die ersten Schritte des Hochfahrens im Breitensportbereich informieren.

Auf Grundlage der aktuellen Verordnung können wir nunmehr über die ersten Schritte des Hochfahrens im Breitensportbereich informieren.

Zusammengefasst können ab 01.05.2020 Outdoor‐Sportstätten wieder für die Sportausübung genutzt werden, und zwar für jene Sportarten, deren typische Ausübung einen Mindestabstand von zwei Meter aufweisen kann. Dies bedeutet, dass die drei Grundsportarten Schwimmen, Radfahren und Laufen grundsätzlich unter Einhaltung der Mindestabstände einzeln, aber auch in Gruppen im Freien ausgeübt werden können.

Seit 1. bzw. ab 15. Mai dürfen Trainingsgruppen bis zu zehn Personen trainieren. Das Sportministerium empfiehlt Kindertrainings ab 15.5. zeitgleich mit der Öffnung der Schulen zu starten. Außerdem sind Kinder und unmündige Minderjährige (unter 14 Jahre) während des Aufenthaltes auf der Sportstätte von einer volljährigen Person (ab 18 Jahre) zu beaufsichtigen. Dabei empfiehlt sich eine maximale Gruppengröße von sechs Zubeaufsichtigenden pro Aufsichtsperson einzuhalten. Die größtmögliche TeilnehmerInnenzahl bei Indoor‐Angeboten wird ab 29. Mai mit der 2 m‐Abstandsregel und einer Limitierung der Personenzahl in Relation zur Raumgröße beschränkt sein. Bis dahin ist die Nutzung von Indoor‐Sportstätten ausschließlich BerufssportlerInnen vorbehalten.

Generell wird aber weiterhin an das Verantwortungsbewusstsein aller SportlerInnen appelliert. Nicht alles, was nicht explizit verboten wurde, ist in der jetzigen Situation ratsam, wünschenswert und verantwortungsbewusst. So empfehlen wir Sport im eigenen Umfeld zu betreiben, so dass dies nicht mit einer unverhältnismäßigen Anreise verbunden ist. Auch der Intensitätsgrad sollte nicht zu exzessiv ausfallen, zudem sollte das Risiko minimiert werden, da vermeidbare Rettungseinsätze das ohnehin stark geforderte Gesundheitssystem strapazieren.

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04/05/20 16:17 zurück