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Chancen für österreichische Paralympics-Teilnahme im Triathlon erhöht

Das österreichische Parateam mit Betreuer bei der EM in Tartu 2018 (ÖTRV)

Das Internationale Paralympische Committee (IPC) und die Internationale Triathlon Union (ITU) haben heute Montag die Paratriathlonbewerbe für die Olympischen Spiele 2020 in Tokio (JPN) bekanntgegeben.

Es werden nun insgesamt acht Paratriathlon-Events (um zwei mehr als noch in Rio 2016) in den Klassen PTWC (wheelchair), PTS4, PTS5 und PTVI (visually impaired) ausgetragen. Für das österreichische Paratriathlon-Quartett Florian Brungraber, Oliver Dreier, Thomas Frühwirth und Günther Matzinger haben sich dadurch die Chancen einer Teilnahme signifikant erhöht.

"Wir freuen uns riesig über diese Entscheidung und sind stolz in Österreich Weltklasseathleten zu haben, die sich einerseits für die Paralympics qualifizieren und andererseits um Medaillen mitkämpfen können", freut sich ÖTRV-Präsident Walter Zettinig.

Auch ÖTRV Paratriathlon-Manager Oliver Laaber ist begeistert von dieser Entscheidung: "Jetzt macht sich die harte Arbeit unserer Athleten, des österreichischen Paratriathlon-Teams, besonders bezahlt, da mit dieser Bestätigung des IPCs nun die Athleten wissen, dass Ihre Klassen auch im olympischen Programm für Tokio 2020 sind. Wir werden selbstverständlich mit dem Team um jeden möglichen Qualifikationsplatz kämpfen und uns dementsprechend vorbereiten, dass wir Österreich bei den Paralympics würdig vertreten.

Die Paralympics 2020 finden von 25. August bis 06. September 2020 in Tokio statt. 4.400 Athleten kämpfen dabei um 540 Medaillen in 22 Sportarten.

06/08/18 11:21 zurück

ETU / ITU News