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Von der Betreuerrolle aufs Podium

Kaindl Tjebbe am Podium des VCM Halbmarathons 2025 (© privat)

Eigentlich war der Wienbesuch für Tjebbe Kaindl ganz anders geplant. Als Betreuer für seinen Vater Martin "JOL" Kaindl sollte er diesmal an der Seite und nicht auf der Strecke im Einsatz sein. Doch spontan plante der Tiroler mit seinem Trainier den Halbmarathon als Training mitzunehmen und zu starten. In schnellen 1:05:51h ging es bei seinem Halbmarathondebüt dann mit Rang zwei auch gleich aufs Podium.

"Wie man sieht, hat das ganz gut funktioniert. Ich bin mega zufrieden mit meiner Leistung. Ich glaube es waren ganz viele gute andere Österreicher heute hinter mir. Bei den Bedingungen eine 1:05er-Zeit zu laufen, da darf ich mich für meinen ersten Halbmarathon nicht beschweren", freut sich der Paris Olympiastarter im Ziel. Das er über den Winter beim Laufen an den richtigen Schrauben gedreht hat, zeigte der Tiroler heuer bereits auch schon beim Weltcup in Napier/NZL (6. Platz), beim Indoor Weltcup in Lievin/FRA (16.) oder zuletzt auch vergangene Woche beim Europacupauftakt in Quarteira/POR (6.).

Sehr erfreulich unter anderem auch das Ergebnis bei den Damen. Schnellste Österreicherin (Gesamtrang 8) über die volle Marathondistanz wurde sensationell die ehemalige Triathletin und dreifache Triathlon-Staatsmeisterin Eva Wutti (2:37:43h).

06/04/25 19:36 zurück

ETU / ITU News