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Die Österreichische Sporthilfe geht neue Wege

Open House bei Österreichischer Sporthilfe (© GEPA)

Seit mehr als einem halben Jahr führt Harald Bauer die Österreichische Sporthilfe als Geschäftsführer. Gemeinsam mit seinem Team hat er in den vergangenen Monaten an einer Neuausrichtung und klaren Strukturen gearbeitet. Passend dazu wurde der Außenauftritt neu gestaltet, um die 1971 gegründete gemeinnützige Organisation, die ohne staatliche Mittel für Österreichs Sportlerinnen und Sportler arbeitet, in ein neues Zeitalter zu führen.

„Die Sporthilfe hat in den 46 Jahren ihres Bestehens hervorragende Arbeit geleistet und ist für österreichische Athletinnen und Athleten eine wichtige Stütze. Trotzdem war an der Zeit, die Strukturen neu zu ordnen, die Programme zu modernisieren und auch den Außenauftritt dynamischer zu gestalten“, so Harald Bauer zu den Beweggründen für die Neuausrichtung. „In unserem neuen Leitbild sind unsere Alleinstellungsmerkmale klar herausgearbeitet und zeigen die Benefits, die die Österreichische Sporthilfe für die heimischen Athletinnen und Athleten bietet.“

Das neue Leitbild der Österreichischen Sporthilfe – Partner auf dem Weg zur Spitze

  • Die Österreichische Sporthilfe ist eine gemeinnützige und unabhängige Organisation.
  • Die Österreichische Sporthilfe leistet durch ihre finanzielle und ideelle Unterstützung einen wichtigen Beitrag zur sozialen Absicherung von Spitzensportlerinnen und -sportlern.
  • Die Zuwendungen Der Österreichischen Sporthilfe werden unbürokratisch und nicht-zweckgebunden nach Erfüllung von Leistungskriterien zuerkannt.
  • Seinen Auftrag erfüllt der Verein Österreichische Sporthilfe ohne staatliche Förderungen. Die Finanzierung erfolgt ausschließlich durch nachhaltige Partnerschaften mit der Wirtschaft, Benefizveranstaltungen und Fundraising-Aktivitäten.


Bundesminister Hans Peter Doskozil, Präsident der Österreichischen Sporthilfe: „Die Sporthilfe zeigt seit mehr als vier Jahrzehnten, wie unbürokratisch Unterstützung für die heimische Athletinnen und Athleten sein kann. Außerdem ist die Sporthilfe auch die ideale Plattform für Unternehmen, zielgerichtet und effizient etwas für den österreichischen Sport zu tun. Dazu kommen immer kreative Ideen zur Mittelaufbringung und die professionelle Umsetzung. Ich kenne die Sporthilfe schon seit meiner Kindheit und bin wirklich stolz darauf, dieser renommierten Organisation als Präsident vorstehen zu dürfen.“

Unbürokratische Hilfe

„Wir wissen von den Athletinnen und Athleten, dass sie vor allem die unbürokratische Zusammenarbeit mit der Sporthilfe schätzen“, so Bauer, „wir leisten für sie einen wichtigen Beitrag zur sozialen Absicherung, denn die Sportlerinnen und Sportler können unsere finanzielle Unterstützung auch für ihren Lebensunterhalt wie z.B. Wohnen verwenden.“ Dem gebürtigen Oberösterreicher ist es außerdem wichtig zu betonen, dass die Sporthilfe keine staatlichen Förderungen erhält. „Selbst, wenn ich mich in Fachkreisen bewege, ist das nicht immer allen klar. Wir bringen unsere Finanzierung ausschließlich durch unseren Aktionismus, Fundraising und durch Partnerschaften mit Unternehmen, die damit ihrer gesellschaftlichen Verantwortung nachkommen – allen voran die Österreichischen Lotterien, auf.“

Neue Veranstaltungsformate mit mehr Regionalität

Neu ist, dass in allen Eventnamen „Sporthilfe“ integriert wird. Der Kalender der Sporthilfe weist ja eine Vielzahl an Veranstaltungen auf – allen voran die Gala mit der Ehrung der Sportler des Jahres. wird nun unter LOTTERIEN Sporthilfe-Gala geführt. „Die Sporthilfe kam als Veranstalter bislang im Namen nicht vor, deswegen haben wir gemeinsam mit den Österreichischen Lotterien ein neues Branding entwickelt“, so Bauer. „Wir werden künftig auch den Charity-Charakter der Sporthilfe-Veranstaltungen stärker hervorstreichen. Jeder Gast unterstützt mit dem Kauf von Tickets den heimischen Sport“, unterstreicht der studierte Sportwissenschafter, „wir freuen uns auch über neue Formate und wollen mit den Veranstaltungen mehr Regionalität zeigen wie beispielsweise mit der Sporthilfe-Charity-Tischtennis-Trophy in Linz oder Sporthilfe Business Community meets Ski & Snowboard Cross Weltcup im Montafon in Vorarlberg.“

Überarbeitete Membership-Programme

Neben Unternehmen aus der Wirtschaft, die sich in unterschiedliche Weise bei der Sporthilfe einbringen können – sei es finanziell oder mit Know How, Produkten oder Dienstleistungen – haben auch Sportfans die Möglichkeit, den heimischen Sport zu unterstützen. Die Programme für potenzielle Unterstützer wurden überarbeitetet und zusammengeführt und sind nun in vier Bereiche gegliedert. „Die Sporthilfe Business Community beginnt beim Sporthilfe Supporter und geht bis zum Sporthilfe Business Community-Bronze, -Silber und –Goldpartner“, beschreibt Harald Bauer das neue Modell, „mit jedem Upgrade erhöhen sich natürlich auch die Leistungen, die der Supporter von der Sporthilfe und deren Netzwerk erhält.“

Neuer Außenauftritt

Mit der Überarbeitung des Leitbilds und der Programme geht auch ein Re-Design des Außenauftritts einher. „Wir wollten uns ein neues Styling verpassen, um diesen Wandel auch visuell darzustellen und haben mit der Werbeagentur EEP professionelle ,Stylisten‘ gefunden, die uns ein schickes, neues Kleid verpasst haben“, freut sich Bauer über die neue CI. „Die Sporthilfe spielt in der Positionierung des Sports innerhalb unserer Gesellschaft eine große Rolle. Als Kommunikations- und Sponsoring Partner stehen wir der österreichischen Sporthilfe bei dieser wichtigen Aufgabe gerne zur Seite, sodass dem Sport in unserem schönen Land jener Stellenwert verliehen wird, den er in einer modernen, aufgeschlossenen und leistungsorientierten Gesellschaft ohne Zweifel haben muss“, so Lukas Laska von EEP. Der neue Sporthilfe-Partner Saxoprint sorgt für die Produktion der neuen Werbemittel. Harald Bauer: „Mit Saxoprint haben wir ein sportaffines, international erfolgreiches Unternehmen als zuverlässigen Partner mit an Bord, das es uns ermöglicht, das neue Design mittels entsprechender Werbemittel auch nach außen zu tragen.“

Harald Bauer, Geschäftsführer Österreichische Sporthilfe:

„Die Sporthilfe erhält keine staatlichen Mittel. Selbst, in Fachkreisen ist das nicht allen klar. Es ist mein Ziel, dieses Bewusstsein zu stärken.“
„Wir wissen von den Athletinnen und Athleten, dass sie vor allem die unbürokratische Zusammenarbeit mit uns schätzen.“
„Wir leisten für die Sportlerinnen und Sportler einen pragmatischen Beitrag zur sozialen Absicherung, denn sie können unsere finanzielle Unterstützung auch für ihren Lebensunterhalt wie z.B. Wohnen verwenden.“

Quelle: Österreichische Sporthilfe

07/04/17 12:13 zurück

ETU / ITU News