„Der Afrikacup in Troutbeck stand eigentlich nicht ganz in meinem Jahresplan, da er im Gegensatz zum letzten Jahr sehr früh in der Saison stattfand. Da ich mich gerade mit meinem Trainingspartner Laurent L’Entete aus Mauritius im Trainingslager in Südafrika befinde und er um einen Startplatz für Paris 2024 kämpft und seine direkten Konkurrenten in Troutbeck gestartet sind, haben wir uns kurzfristig noch dazu entschlossen zu starten", so Künz. Mit dem späteren Gewinner konnte der Vorarlberger am Rad einiges an Zeit herausfahren und als Zweiter auf die anspruchsvolle Laufstrecke wechseln. Den zweiten Platz gab er bis ins Ziel nicht mehr ab. Für den Vorarlberger geht die Vorbereitung auf die kommende Saison jetzt wieder weiter, die mit Knieproblemen seit einigen Monaten und einer bakteriellen Infektion der Atemwege bis jetzt nicht ganz nach Plan verlief.

"Etwas unglücklich"

„Für das erste Rennen war ich leistungsmäßig zufrieden“, so Martin Demuth. Nach dem Schwimmen (4. aus dem Wasser) mit Neoprenanzug (18,6° C Wassertemperatur) verpasste der Niederösterreicher nur knapp den Anschluss an die Führenden. Seine Gruppe, arbeitete zu Beginn gut zusammen und so konnten wichtige Sekunden aufs Hauptfeld herausgefahren werden. Leider aber nur bis zur fünften von sechs Runden. So wurden sie kurz vor dem zweiten Wechsel doch noch vom Hauptfeld gestellt und es kam zur Laufentscheidung. Der kräftezerrende Radpart hinterließ Spuren beim Niederösterreicher: „Der Rennverlauf war alles andere als ideal. Der Lauf war den Umständen entsprechend okay. Leider habe ich auch noch ein Gel am Rad verloren. Es waren ein paar kleine Fehler, die sehr viel gekostet haben, aber ein gutes Aufwärmen für nächste Woche“, freut sich der 28-Jährige auf das Wochenende.

Ergebnisse

• Afrikacup Troutbeck (ZIM)
• Oceaniacup Wanaka (NZL)