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Team Austria für Europaspiele in Krakau nominiert

Julia Hauser bei der Einkleidung zu den European Games (© Stadler/ÖOC)

Die Europaspiele im polnischen Krakau-Malopolska (21. Juni bis 2. Juli) rücken in großen Schritten näher. Das Österreichische Olympische Comité nominierte 171 Athlet:innen für die 3. Europaspiele der Geschichte, bei denen offizielle EM-Medaillen und Olympia-Tickets für Paris 2024 vergeben werden.

Team Austria ist in 25 von insgesamt 29 Sportarten vertreten: Badminton, 3x3 Basketball, Bogenschießen, Boxen, Breaking, Fechten, Judo, Kanu Slalom, Kanu Sprint, Karate, Kickboxen, Leichtathletik, Moderner Fünfkampf, Muay Thai, Padel, Mountainbike, Sportschießen, Synchronschwimmen, Wasserspringen, Skispringen, Sportklettern, Taekwondo, Teqball, Tischtennis und Triathlon.

Für den Triathlon wurden Therese Feuersinger (TRI-X-Kufstein, T), Julia Hauser (Triathlonclub Kagran, W), Sara Vilic (3athlon Kärnten, K) anstatt der verletzungsbedingten Absage von Lisa Perterer, Luis Knabl (Raika Tri Telfs, T), Leon Pauger (Radverein ProCycle Team Bregenz, V) und Lukas Pertl (TRI-TEAM Hallein, S) nominiert.

„Es freut uns, dass sich derart viele Athletinnen und Athleten für die Europaspiele in Krakau-Malopolska qualifiziert haben. Ein Jahr vor den Olympischen Spielen in Paris werden die Europaspiele ein wichtiger Gradmesser, in einigen Sportarten werden Olympia-Tickets vergeben. Erfreulich ist, dass wir in 25 Sportarten vertreten sind und damit eine breite Vielfalt im Team Austria haben“, sagt ÖOC-Präsident Karl Stoss.

„Die Europaspiele sind seit der Premiere in Baku 2015 stetig gewachsen, die Entwicklung ist als äußerst positiv zu betrachten. Die Vorbereitungen in Krakau-Malopolska laufen gut, es wurde nachhaltig gearbeitet. Ich war fürs das Europäische Olympische Komitee mehrmals vor Ort, zuletzt Mitte März, und habe mir persönlich ein Bild gemacht. Die Athletinnen und Athleten können sich auf großartige Europaspiele freuen“, meint ÖOC-Generalsekretär Peter Mennel.
 
Athlet:innen aus allen neun Bundesländern (nach Vereinszugehörigkeit) sind im Team Austria vertreten. Die größte Abordnung stellt Niederösterreich mit 42 Teilnehmer:innen.
 
„Wir rechnen uns in mehreren Disziplinen Medaillen-Chancen aus, immerhin haben wir sechs Olympia-Medaillengewinner:innen im Team Austria. Hohe Priorität hat der Team-Spirit, der bei den letzten Olympischen Spielen in Tokio und Peking mitentscheidend für die großen Erfolge war“, so ÖOC-Sportdirektor Christoph Sieber, der als Chef de Mission fungiert.

Quelle: ÖOC/Schwabld

02/06/23 19:19 zurück

ETU / ITU News