Michael Weiss hätte auf Grund der kühlen Temperaturen lieber Glühwein am Podium getrunken, ist aber "super glücklich über den 2. Paltz."

Andreas Giglmayr, dessen erstes wichtiges Rennen am 28. April der Ironman Texas sein wird, testete seine aktuelle  Form im gleichen Bundesstaat über die halbe Distanz. „Ich war ganz zufrieden mit meiner Schwimmleistung und kam mit einer Zeit von 24:15 Minuten als Siebter aus dem Wasser“ – das entspricht einem Schnitt von 1:15 Minuten pro 100 Meter – „danach wurde es ehrlich gesagt ein Kampf gegen die Unterkühlung.“ Der Salzburger beendete den Radsplit nach 2:13:23 Stunden, den er jedoch nicht mehr zur Gänze im Renntempo absolvieren konnte: „Da ich nicht der schwerste Athlet im Profifeld bin, fehlt mir an solch kühlen Tage wahrscheinlich die natürliche Isolierung und daher entschied ich mich, den Test unter Wettkampfbedingungen vorzeitig zu beenden, um nicht den Start in drei Wochen beim deutlich wichtigeren Rennen durch eine mögliche Erkrankung zu gefährden“.
 
Die Nordamerikanischen Meisterschaften beim Ironman Texas sind das erste große Saisonziel des Salzburgers, um wichtige Punkte für die Hawaii-Qualifikation zu sammeln. „Die Richtung stimmt, ein paar kleine Stellschräubchen werden noch gedreht und dann sollte eigentlich alles klappen“, so Giglmayr zuversichtlich.

Das Gesamtergebnis finden Sie: hier