Starke Leistungen der Österreicher bei Crossduathlon Weltmeisterschaft
Der Oberösterreicher Andreas Silberbauer lief bei den Herren den schnellsten zweiten Laufsplit unter allen Startern. Die sehr steile enge Radstrecke sei ihm nicht so gut gelegen, meinte er nach dem Rennen. Doch insgesamt sei er mit der Leistung und Rang 4 sehr zufrieden. Carina Wasle hingegen zeigte sich etwas enttäuscht von der eigenen Leistung. „Ich habe gewusst, dass es nach der Krankheit schwer wird, um eine Medaille mitzukämpfen. Schade, dass heute nicht mehr möglich war“, erzählt die Tirolerin. Bereits auf dem Rad spürte sie, dass sie noch nicht ganz fit ist und musste daher etwas herausnehmen. Auch U23-Athletin Katja Krenn kämpfte nach einer krankheitsbedingt suboptimalen Vorbereitung mit dem hohen Tempo zu Beginn des Rennens. Auf dem anspruchsvollen Radkurs konnte sie einige Minuten gut machen und sich schließlich den dritten Platz in ihrem ersten U23-Rennen holen.
Martin Falch gewann in seiner Klasse nach einem herausfordernden Rennen den 3. Platz. „Nach dem ersten Laufen war ich auf Platz vier und konnte dann auf dem Rad einen Platz gut machen“, berichtete er nach dem Rennen. „Leider hatte ich auch zwei Stürze. Aber mit dem Ergebnis bin ich mehr als glücklich!“. Die ÖTRV-Persönlichkeit des Jahres 2022 fügt damit seiner unglaublichen Medaillenstatistik eine weitere hinzu.
Medaille bei Age Group Bewerben
Mit dem 2. Platz von Sabine Greipel (MSC Rogner - Bad Blumau/STMK, W55-59) und der Goldmedaille von Anton Hergouth (SU TRI STYRIA/STMK, M75-79) konnten auch bei den Altersklassenathlet:innen zwei Medaillen errungen werden.
04/05/23 15:50 zurück