Mit seinem Bruder Philip und dem Olympiavierten von Rio, Richard Murray, ging es nach dem Schwimmen auf die Radstrecke, während an der Spitze der Südafrikaner Jamie Riddle vorne wegfuhr. Das Dreiergespann harmonierte aber gut und den eingeholten Athleten bot man keine Möglichkeit sich anzuhängen. So gingen sie gemeinsam auf die Laufstrecke. Zuerst konnten sich Philip Pertl und Richard Murray vom älteren der beiden Pertlbrüder absetzen. Lukas holte aber Philip auf der zweiten von vier Laufrunden dann ein. Riddle holte sich den Sieg und der arrivierte Athlet Murray war letztendlich für Lukas Pertl aber nicht mehr einzuholen. Mit der schnellsten Rad- und zweitschnellsten Laufzeit landete Lukas vor seinem Bruder auf dem 3. Platz - sein drittes Kontinentalcuppodium seiner Karriere.

"Es war ein cooles Rennen mit sehr positiven Erfahrungen und cool auf den Trainingsblock hinauf. Wir haben jetzt doch hart zu Hause gearbeitet. Wir sind hier herkommen, dass ich wieder gescheite Punkte mache und das Ergebnis, dass ich jetzt angeschrieben habe, tut ganz gut und passt", so Lukas Pertl.

Gesamtergebnis