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Großartige Gastfreundschaft in Japan

Herzlich Willkommen Nasushiobara

Seit mittlerweile fünf Tagen ist unser Olympiateam in Japan, genauer gesagt in Nasusiobara, einer Stadt mit rund 100.000 Einwohner nördlich von Tokio. Dort kann sich das Team optimal auf den Einzeleinsatz in Tokio vorbereiten, bevor es für das österreichische Team am Donnerstag ins Olympische Dorf nach Tokio geht.

Mit Julia Hauser, Lukas Hollaus und Luis Knabl bereiten sich drei unserer vier Olympiastarter dort auf ihr großes Highlight in wenigen Tagen vor. Gemeinsam mit Sportdirektor Robert Michlmayr und Trainer Toni Kesselbacher wird der letzte Feinschliff für die Rennen des Jahres geholt.

Die Anreise nach Japan verlief recht gut. Natürlich gestaltete sich die Ankunft in Tokio relativ aufwendig - viele Kontrollen, PCR-Test, Akkreditierungsprozedere etc. Nach knapp vier Stunden war dann das strenge COVID-Protokoll erledigt. Noch am Flughafen wurde unsere Delegation von einer Abordnung aus Nasushiobara empfangen und mit einem Großraumbus nach Nasuhiobara gebracht.

Nunmehr trainiert unser Trio seit vier Tagen unter optimalen Bedingungen. Klar, es ist heiß im Land der aufgehenden Sonne, aber die japanische Gastfreundschaft sorgt für die entsprechend gute Laune und letzte gute Trainingseinheiten.  Dem Team steht ein eigens abgesperrtes Schwimmbad für die letzten Schwimmeinheiten zur Verfügung. Die Radtrainings werden mit japanischen Radprofis absolviert und gelaufen wird meist abends in beleuchteten Parkanlagen.

Die nächsten Tage werden noch zur finalen Vorbereitung genutzt, ehe es dann am Donnerstag ins Olympische Dorf geht. Dort wird das Team dann vollständig sein, da mittlerweile auch Lisa Perterer gemeinsam mit dem Verbandsphysio Bernhard Fridrik direkt ins Olympische Dorf angereist ist.

An dieser Stelle dürfen wir nochmals die unglaubliche Gastfreundschaft der Stadt Nasusiobara hervor heben. Vom Bürgermeister beginnend, ist das ganze Städtchen stolz Teil der Olympischen Spiele sein zu können. TV-Teams und Medien begleiten unser Team. Wir haben eine eigene Physio und Dolmetscher sowie Trainingspartner zur Verfügung. Die Verköstigung ist hervorragend. Das wichtigste bleibt aber aktuell die Einhaltung der COVID-Maßnahmen vor Ort. Hier wird nichts dem Zufall überlassen und jedes Risiko so gut es geht minimiert. Ein enormer Aufwand der unser Team sicher und optimal akklimatisiert an die Startlinie bringen wird.

Bis dahin bleiben noch ein paar Tage Training und der Transfer ins Dorf.

20/07/21 08:46


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ETU / ITU News